Was ist 'Kosmisches Atmen'?
Kosmisches Atmen (KA) ist eine natürliche kraftvolle Methode der Selbsterkenntnis und Selbstentdeckung, und der Selbsterforschung der inneren Räume und Welten unseres Bewusstseins.
Kosmisches Atmen ermöglicht sowohl umfassende und unmittelbare innere Transformationsprozesse als auch ein intensives und dynamisches Wachstum unserer Persönlichkeit.
Kosmisches Atmen gründet auf spirituelle Traditionen, Schamanismus, der Mystik in den Hochreligionen, aber letztendlich auch auf der modernen wissenschaftlichen Bewusstseinsforschung und Quantenphysik.
Kosmisches Atmen ist eine Weiterentwicklung der bekannten 'Holotropes Atmen' (Holotropic Breathwork) Methode. Letztere wurde vom US amerikanischen Psychiater Dr. Stanislav Grof in den '80er Jahren in den USA ins Leben gerufen und vom Psychotherapeuten Dr. Sylvester Walch in den deutschsprachigen Raum bekannt gemacht und verbreitet.
Kosmisches Atmen ist ein integrativer Ansatz, bei dem man auf vielen verschiedenen Ebenen des Seins zugleich arbeitet: auf der körperlichen oder psychosomatischen, der mentalen oder psychologischen, sowie der emotionalen und spirituellen Ebenen.
Wie spielt sich eine Kosmische Atemsitzung ab?
Kosmisches Atmen wird in der Regel in einer kleinen Gruppe von "Erfahrenden" durchgeführt.
Kosmisches Atmen kann auch in einer Einzelsitzung oder in einer Paarsitzung stattfinden.
Die/der Erfahrende liegt bequem und entspannt auf einer Bodenmatte. Sie/ er trägt bequeme Kleidung was das Wohlgefühl verstärken soll.
Die Augen sind geschlossen. Der Raum wird verdunkelt.
Ich eröffne die 'Kosmisches Atmen' Sitzung mit einer geführten 'Cosmic Bliss' Meditation, bei der sich die/der Erfahrende auf den eigenen Atemrhythmus konzentriert und sich auf sein Kernwesen und die All-Einheit, - den Kosmos in sich - einlässt.
Anschliessend wird evokative Musik wie ethno-tribale Rythmen, Melodien aus Filmen, und sakrale Musik laut gespielt.
Die/der Erfahrende soll sich dabei auf die Schwingungen und Klängen der evokativen Musik einlassen und einstimmen.
Dank der einleitenden von mir geführten Meditation und der anschliessend laut gespielten evokativen Musik werden beim Erfahrenden innere Abwehr- und Kontrollmechanismen heruntergefahren, und dadurch ein Zugang zu personalen und transpersonalen Welten des (Unter-)Bewusstseins ermöglicht, so dass sowohl verstaute Verletzungen und unterdrückte Gefühle wie Ängste, Wut, Trauer, und traumatische Erlebnisse an die Bewusstseins-Oberfläche auftauchen können, und somit unmittelbar durchlebt, gewürdigt, verarbeitet und integriert werden können. Aber auch intensive Erlebnisse von tiefer Liebes-Verbundenheit sowohl mit der Natur und Übernatur, als auch einer Verschmelzung mit einer Vielzahl von Lebensformen und mit dem universellen grossen Ganzen sind Bestandteil kosmischer Atemerfahrungen.
In den aussergewöhnlichen Bewusstseinszuständen, die man durch das Kosmische Atmen erreichen kann, ist es somit möglich, unser unmittelbares Umfeld mit verschiedenen Zeitpunkten unserer Vergangenheit zu verbinden und mit Ereignissen und Informationen zu konfrontieren, die weit jenseits der Reichweite unserer physischen Sinne, geschweige denn unserer Vorstellungen liegen.
Ist der innere Selbsterfahrungs- und Heilungsprozess abgeschlossen, malt die/ der Erfahrende anschließend seine Erlebnisse zur weiteren besseren Integration auf einen Malbogen. Das Bild und die Erfahrungen werden abschließend mit mir besprochen.
Eine Atemsitzung dauert in der Regel zwischen zwei bis fünf Stunden.
Bemerkung
Beim 'Kosmischen Atmen' dienen die einleitende tiefenentspannde 'Cosmic Bliss' Meditation und im besonderen Maße die evokative Musik als Vehikel zum besseren Hineingleiten in die inneren Erfahrungswelten, so dass Selbsterkenntnis und Selbstheilungsprozesse stattfinden können.
Im Gegensatz zu anderen Atem-Techniken wie dem 'Holotropen Atmen' wird der/die Erfahrende nicht aufgefordert zu hyperventilieren, bzw. seinen Atemzug zu beschleunigen.
Kosmiches Atmen Kontraindikationen
KA Kontraindikationen sind Schwangerschaft, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hypertonie, Glaukom, Epilepsie, schwere Infektionen, Asthma, schwere kürzliche Operationen, Aneurysma, Borderline- Persönlichkeitsstörungen, Psychosen.